Amir-Abdollahian sagte bei diesem Telefongespräch, die Wiederaufnahme der Kriegsverbrechen des zionistischen Regimes gegen die Menschen in Gaza zeige die Missachtung internationaler Forderungen und der Weltöffentlichkeit durch dieses Scheinregime.
Es sei notwendig, dass alle islamischen Länder ihre Anstrengungen verstärkten, um diese Verbrechen zu stoppen, erklärte der Außenminister der Islamischen Republik Iran.
Auch Sayyid Badr Albusaidi, der Außenminister des Sultanats Oman, bezeichnete das Wiederaufflammen des Krieges und seine Entwicklung in der Region als bedauerlich.
Die beiden Außenminister betonten außerdem die Notwendigkeit eines dauerhaften Waffenstillstands und der umfassenden Entsendung humanitärer Hilfe sowie die wirksamen Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft zu diesem Zweck.
Nach etwa 50 Tagen einigten sich das israelische Regime und die Islamisch-Palästinensische Widerstandsbewegung (Hamas) unter Vermittlung Katars auf eine viertägige Waffenpause, die am Freitag vergangener Woche begann und zweimal um zwei Tage bzw. einen Tag verlängert wurde.
Im Mittelpunkt dieses Abkommens standen der Austausch von Gefangenen und die Entsendung humanitärer Hilfe nach Gaza. Nach sieben Tagen und mit dem Ende des Waffenstillstands startete das israelische Regime erneut Angriffe gegen den Gazastreifen.
Das israelische Militär hat in der Nacht auf heute Medienberichten zufolge Gebiete im südlichen Gazastreifen massiv angegriffen.
In einer Stellungnahme behauptete das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu behauptete, Hamas sei ihren Pflichten aufgrund des Plans für die Freilassung der gefangenen israelischen Frauen nicht nachgekommen und habe Raketen auf die besetzten Gebiete abgefeuert.
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