„Die Brigaden werden sich dazu verpflichten, Militär- und Raketenoperationen zu stoppen, solange sich das israelische Besatzerregime dazu verpflichtet fühlt“, sagte der Sprecher der Al-Quds-Brigaden Abu Hamza in einer Videobotschaft, die am Freitag vom in Katar ansässigen arabischsprachigen Fernsehnachrichtensender Al Jazeera ausgestrahlt wurde.
Er betonte: „Jeder Verstoß wird mit einer angemessenen Reaktion beantwortet“.
Der Sprecher sagte, die al-Quds-Brigaden hätten in den letzten 48 Tagen Städte in den besetzten Gebieten mit Hunderten Raketen und Mörsergranaten bombardiert.
„Wir werden die weiße Flagge nicht hissen und nur als Sieger aus der Schlacht hervorgehen“, sagte er.
Abu Hamza fügte hinzu: „Der Widerstand wird die [palästinensischen] Gefangenen nicht in den Händen der Usurpatoren lassen, und wir werden diese Schlacht nicht bis dahin aufgeben. Wir erreichen unsere Ziele“.
Er betonte, dass das besetzte Westjordanland „ein integraler Bestandteil des Kampfes um die Verteidigung der arabischen und islamischen Ehre war und bleibt“.
Der Sprecher des militärischen Arms des Islamischen Dschihad verwies dann auf die Vergeltungsangriffe der libanesischen Widerstandsbewegung Hisbollah auf die besetzten Gebiete.
„Der islamische Widerstand im Libanon übte konzentrierte und tödliche Angriffe auf den Feind“, sagte Abu Hamza.
Al-Jazeera hatte zuvor über „intensive Schüsse“ israelischer Streitkräfte östlich von Khan Younis und Rafah berichtet, nachdem am Freitagmorgen ein viertägiger Waffenstillstand in Kraft getreten war.
342/