„Der zionistische Feind hat die Politik des Aushungerns gegen Kinder und einfache Menschen in Gaza eingeführt. Die Lebensmittelkonvois, die nach Gaza gelangt sind, decken nur 10% der Bedürfnisse der Bewohner“, sagte Osama Hamdan, Mitglied des Politbüros der palästinensischen Widerstandsbewegung, am Samstagabend auf einer Pressekonferenz in der libanesischen Hauptstadt Beirut.
„Massenmorde, Hungersnöte und die Bombardierung von Krankenhäusern sollen unsere Landsleute aus dem nördlichen Teil des Gazastreifens vertreiben. Internationale, muslimische und arabische Institutionen müssen ihrer Verantwortung hinsichtlich der Beendigung der Verbrechen der Invasoren nachkommen. Schweigen und Untätigkeit werden die Situation weiter in Chaos und Unordnung treiben“, sagte Hamdan.
Er sagte weiter, die palästinensischen Widerstandsgruppen hätten sich verpflichtet, nicht von der Verwirklichung der Ideale ihrer Nation abzuweichen, zu denen die Befreiung der besetzten Gebiete und die volle Souveränität über sie die bedeutendsten seien.
„Wir werden den Invasoren einen tödlichen Schlag versetzen, und die ganze Welt wird bald die Nachricht von unserem Sieg erfahren“, bemerkte der hochrangige Hamas-Funktionär.
Er verwies weiter auf die hohe Zahl an Opfern unter den israelischen Streitkräften und erklärte, dass Kämpfer der Ezzedine al-Qassam-Brigaden den feindlichen Streitkräften und ihren gepanzerten Fahrzeugen schwere Schläge versetzt hätten.
„Der zionistische Feind begeht rund um die Uhr Verbrechen gegen die Menschen in Gaza. Der Feind begeht Verbrechen in Gebieten, die er für sicher hält. Etwa 43% der Opfer waren früher Bewohner des südlichen Teils des Gazastreifens. „Die Besatzer unterscheiden nicht zwischen Bewohnern der nördlichen und südlichen Teile des Territoriums“, sagte Hamdan.
Mit der Bombardierung der Krankenhäuser habe das Regime den heiligsten Beschäftigungsort der Welt angegriffen, fügte er hinzu.
„Von Morden und Verbrechen in Gaza sind Menschen aus allen Gesellschaftsschichten betroffen, darunter auch Helfer und medizinisches Personal. Was im Shifa-Krankenhaus geschah, fällt in den Rahmen der Verbrechen des Besatzerfeindes“, fügte Hamdan hinzu.
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