Der Emir von Katar bekräftigte bei diesem Telefongespräch die Herstellung eines sofortigen Waffenstillstands, die Verhinderung der Tötung von Menschen in Gaza, die Unterstützung für Zivilisten sowie eine ständige Öffnung des Rafah-Grenzübergangs.
US-Präsident Biden würdigte bei dem Gespräch die diplomatischen Bemühungen Dohas hinsichtlich der Lage in Gaza und forderte dringende laufende Bemühungen um die Freilassung der israelischen Geiseln der palästinensischen Widerstandsbewegung Hamas.
Nach Angaben von Verantwortungsträgern des israelischen Regimes nahm die Hamas mehr als 200 Israelis als Geiseln, bisher wurden 4 Geiseln freigelassen.
In diesem Zusammenhang sprach auch US-Außenminister Antony Blinken am Sonntagabend mit seinem katarischen Amtskollegen Mohammed bin Abdulrahman Al Thani über die Entwicklungen in Gaza.
Beide Außenminister hätten den Transport von Verwundeten ins Ausland sowie die Lieferung humanitärer Hilfe in den Gazastreifen erörtert, teilte das US-Außenministerium mit.
Bei der Bombardierung des Gazastreifens durch das israelische Regime sind seit dem 7. Oktober mehr als 11.000 Palästinenser ums Leben gekommen, etwa 40 Prozent davon sind Kinder.
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