Laut der Website des kanadischen Außenministeriums wurden diese Personen wegen „aktiver Beteiligung an der Verbreitung falscher Informationen und Propaganda über die russische Invasion in der Ukraine und die illegale Besetzung der Halbinsel Krim“ mit Sanktionen belegt.
Außerdem wurden sechs russische Medien, darunter die Zeitung Iswestija und REN-TV, wegen der „Verbreitung falscher Informationen“ auf die Sanktionsliste gesetzt.
Die kanadische Außenministerin Mélanie Joly teilte dazu in einer Erklärung mit: „Wir verurteilen weiterhin aufs Schärfste den Einsatz von Kriegspropaganda durch Russland, um eine umfassende Invasion in der Ukraine zu rechtfertigen“.
Joly fügte hinzu: „Wir und unsere internationalen Partner stellen uns gegen das russische Regime und seine Fehlinformationen und fordern Putin und seine Komplizen auf, die ungerechtfertigte Aggression gegen die Ukraine unverzüglich zu beenden“.
Nach dem Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine hat Kanada im Zusammenhang mit diesem Angriff Hunderte russische Institutionen und Einzelpersonen mit Sanktionen belegt, und die Beziehungen zwischen Moskau und Ottawa sind angespannter geworden.
Der russische Präsident Wladimir Putin kritisierte wiederholt die Gleichgültigkeit des Westens gegenüber den Sicherheitsbesorgnisse Moskaus und erkannte dann am 21. Februar 2022 Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Donbass-Region an.
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