Die Nachrichtenagentur „Palästinensisches Informationszentrum“ veröffentlichte den Bericht am Mittwoch unter Berufung auf eine Erklärung des Chefs der Palästinensischen Energiebehörde, Jalal Ismail.
Ismail sagte, der Schaden am Stromübertragungs- und -verteilungsnetz des Territoriums habe sich bisher auf über 80 Millionen US-Dollar belaufen.
„In früheren Äußerungen, die im Zuge der Aggression veröffentlicht wurden, betonte Ismail, dass das israelische Ziel darin bestehe, Gaza von allen Energiequellen abzuschneiden und ihn zu einem unbewohnbaren Ort zu machen“, heißt es in dem Bericht.
Schon vor dem Krieg deckte das Stromnetz weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Strombedarfs Gazas, der unter normalen Umständen bei 550 Megawatt liegt.
Der Bericht kam am 34. Tag eines völkermörderischen Krieges des israelischen Regimes gegen den blockierten Gazastreifen.
Der Krieg begann, nachdem die Befreiungsbewegungen des Territoriums als Reaktion auf die jahrzehntelange Kampagne des Blutvergießens und der Verwüstung gegen die Palästinenser einen Überraschungsangriff gegen die Besatzungsmacht namens Operation al-Aqsa-Sturm durchgeführt hatten.
Mindestens 10.569 Palästinenser, darunter 4.324 Kinder und 2.823 Frauen, wurden bisher bei israelischen Luft- und Bodenangriffen getötet.
Am Montag sagte UN-Generalsekretär Antonio Guterres, der Krieg verwandle den Küstenstreifen in einen „Friedhof für Kinder“.
Der UN-Chef sagte, während des Krieges seien eindeutige Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht begangen worden, und fügte hinzu, dass das israelische Regime gleichzeitig „Zivilisten, Krankenhäuser, Flüchtlingslager, Moscheen, Kirchen und UN-Einrichtungen – einschließlich Unterkünften – ins Visier genommen habe. Niemand ist sicher. “
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