Bei diesem Telefonat am Samstagabend schilderte Hossein Amir-Abdollahian, Außenminister der Islamischen Republik Iran, die jüngsten Schritte und diplomatischen Konsultationen Irans und bezeichnete die Fortsetzung der Kriegsverbrechen des zionistischen Regimes und die Massentötung von Zivilisten, insbesondere von Frauen und Kindern, und die umfangreiche militärische Unterstützung der USA für das zionistische Aggressorregime als Hauptfaktor der Eskalation der aktuellen Krise in der Region und hielt eine Ausweitung des Krieges für „völlig unvermeidlich“.
In diesem Gespräch betonte der irakische Außenminister Fuad Hussein die Notwendigkeit kohärenter und koordinierter Maßnahmen islamischer Länder, um das palästinensische Volk zu unterstützen, Angriffe zu stoppen und die Ausbreitung des Krieges zu verhindern.
Amir-Abdollahian erörterte am Samstagabend in Fortsetzung seiner regionalen Konsultationen die aktuellen Entwicklungen in Palästina auch mit dem Außenminister des Sultanats Oman.
Der Außenminister der Islamischen Republik Iran und der Außenminister des Sultanats Oman Sayyid Badr al-Busaidi diskutierten bei diesem Telefonat Möglichkeiten, die Tötung des palästinensischen Volkes, insbesondere von Frauen und Kindern, sofort zu stoppen, die Blockade des Gazastreifens sofort aufzuheben und die Grenzübergänge zur Lieferung humanitärer Hilfsgüter nach Gaza zu öffnen.
Amir-Abdollahian und al-Busaidi sprachen sich dabei vehement gegen die Zwangsevakuierung von Gaza-Bewohnern aus.
Außerdem bezeichneten die beiden Außenminister in ihrem Gespräch die humanitäre Lage in Gaza als miserabel und betonten die Verstärkung der Maßnahmen islamischer Länder und größere Synergien, um die Kriegsverbrechen des zionistischen Regimes gegen die unterdrückte Bevölkerung von Gaza zu stoppen.
Dem jüngsten Bericht des palästinensischen Gesundheitsministeriums zufolge ist die Zahl der Märtyrer des Angriffs des zionistischen Regimes auf Gaza auf 9.227 gestiegen, davon 3.826 Kinder.
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