Sinwar sagte dazu am Samstagabend weiter: „Wir sind zu einer Vereinbarung bereit, auf deren Grundlage alle in den israelischen Haftanstalten einsitzenden palästinensischen Gefangenen gegen die von Hamas gefangen genommenen Israelis auszutauschen“.
Andererseits behauptete der Sprecher der Armee des israelischen Regimes, dass die Äußerungen des Chefs des Hamas-Politbüros Teil einer psychologischen Kriegskampagne seien, die diese Bewegung gegen Israel gestartet habe.
Zuvor hatten die Familien der israelischen Gefangenen nach einem Treffen mit ihrem Premierminister dieses Regimes Benjamin Netanjahu erklärt, dass sie einem Austausch ihrer Gefangenen mit allen palästinensischen Gefangenen zustimmen.
Tel Aviv gibt die Zahl der von der Hamas gefangen genommenen Israelis mit 230 an.
Am 7. Oktober 2023 starteten die palästinensischen Widerstandskräfte von Gaza (Südpalästina) aus eine Überraschungsoperation namens „Al-Aqsa-Sturm“ gegen das israelische Regime. Die Armee dieses Regimes reagierte mit massiven Luftschlägen, bei denen bislang fast 8.000 Palästinenser ums Leben gekommen sind.
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