Bei einem Telefongespräch mit Scheich Tamim bin Hamad bin Khalifa Al Thani, dem Emir von Katar am Samstagmittag, besprach Ebrahim Raisi praktische Möglichkeiten zur Unterstützung der unterdrückten palästinensischen Nation.
Dabei wies Raisi auf die „zunehmenden Verbrechen des zionistischen Regimes im Gazastreifen“, wie die Ermordung von Frauen und Kindern, Abschaltung des Stroms und Wassers, Lieferverbot von Medikamenten und Lebensmittel sowie auf die draus resultierende katastrophale Lage im Streifen hin, und betonte die Notwendigkeit, eine entschlossene, einheitliche und klare Position der islamischen Länder zur Unterstützung des unterdrückten Volkes Palästinas einzunehmen.
Raisi interpretierte die Unterstützung der westlichen Länder, insbesondere der USA, als grünes Licht für das israelische Regime, diese Verbrechen zu begehen.
Bei diesem Telefongespräch bezeichnete der Emir von Katar die heutigen Ereignisse in Gaza als einen Beweis für die doppelte und skandalöse Politik westlicher Länder und erklärte: „Die Länder der Region und die islamischen Länder können mit ihrer Einheit die israelische Kriegsmaschinerie stoppen“.
Bin Hamad bin Khalifa Al Thani betonte dann die Position seines Landes bei der Unterstützung des Rechts des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung und Selbstverteidigung und sagte, Israel habe gegen alle internationalen Regeln und humanitären Rahmenbedingungen verstoßen und schrecke auch nicht vor jeglichem Verbrechen zurück.