In einem Bericht vom Donnerstag teilte das in den USA ansässige Komitee zum Schutz von Journalisten CPJ mit, dass mindestens 24 Journalisten, darunter 20 Palästinenser, drei israelische Journalisten und einer aus dem benachbarten Libanon seit Beginn des brutalen Krieges Israels gegen die dicht besiedelte Küstenenklave am 7. Oktober getötet worden seien.
Angesichts eines Bodenangriffs israelischer Truppen, massiver israelischer Luftangriffe, gestörter Kommunikation und ausgedehnter Stromausfälle seien besonders Journalisten in Gaza hohen Risiken ausgesetzt, wenn sie versuchen, über den Konflikt zu berichten, so das Komitee zum Schutz von Journalisten.
Acht Journalisten seien ebenfalls verletzt worden und drei weitere seien entweder als vermisst oder inhaftiert gemeldet worden, fügte das Komitee hinzu, ohne weitere Einzelheiten zu ihrer Identität zu nennen.
„Das Komitee betont, dass Journalisten Zivilisten sind, die in Krisenzeiten wichtige Arbeit leisten und nicht ins Visier der Kriegsparteien geraten dürfen. Journalisten in der gesamten Region bringen große Opfer, um über diesen Konflikt zu berichten. Alle Parteien müssen Maßnahmen ergreifen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten“, sagte Sherif Mansour, CPJ-Programmkoordinator für den Nahen Osten und Nordafrika.
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