Bei einem Telefonat mit seinem algerischen Amtskollegen Ahmed Attaf am späten Donnerstag sagte Hossein Amir-Abdollahian, dass muslimische Länder ihre diplomatischen Konsultationen intensivieren müssten, um die Kriegsmaschinerie des Regimes gegen die wehrlose Bevölkerung in Gaza zu stoppen.
Der iranische Außenminister bekräftigte die Politik Teherans in der Palästina-Frage und seine unerschütterliche Unterstützung für die Palästinenser. Er sagte, Iran sei bereit, Lebensmittel und Medikamente über Ägypten nach Gaza zu schicken.
Der algerische Außenminister sagte seinerseits, die aktuelle Situation in Palästina sei das Ergebnis des Scheiterns politischer Vorschläge, die den Palästinensern dabei helfen sollten, ihr legitimes Recht auf einen unabhängigen Staat zu verwirklichen.
Attaf forderte außerdem ein Ende der Gewalt gegen unschuldige palästinensische Zivilisten und die sofortige Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Menschen im Gazastreifen.
Die brutale Bombardierung des Gazastreifens durch das israelische Regime folgte auf die überraschende Operation al-Aqsa-Sturm der palästinensischen Widerstandsbewegung Hamas am 7. Oktober.
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