Die sich auf dem Mutterplatz am Mirdamad Boulevard in Teheran versammelten Mütter und Kinder brachten ihre Wut und ihren Abscheu gegenüber Verbrechen des israelischen Regimes zum Ausdruck und skandierten Slogans „Tod für Israel“ und „Tod für Amerika“.
Iranische Kinder und Mütter, die an dieser Veranstaltung teilnahmen, verkündeten außerdem mit geballten Fäusten, dass die iranische Nation stets die Rechte und Freiheiten der Menschen unterstützen und verteidigen werde, und dass die palästinensische Nation in ihrem Kampf gegen Unterdrückung nicht allein sein werde.
Auf dem Weg und am Ort der großen Versammlung iranischer Mütter und Kinder zur Unterstützung der Kinder in Gaza wurden Plakate und Fahnen zur Unterstützung des unterdrückten Volkes Palästinas gezeigt, insbesondere der Kinder und Frauen, die bei dieser großen Tragödie den Märtyrertod erlitten.
Die unverminderten israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen hat auch weltweite Empörung ausgelöst.
Präsident al-Sisi warf Israel vor, mit seiner Reaktion auf den Angriff der Hamas über das Recht auf Selbstverteidigung hinaus zu gehen. Die Militäraktionen kämen einer kollektiven Bestrafung gleich, sagte der ägyptische Präsident.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hatte ebenfalls das israelische Vorgehen gegen die Palästinenser scharf kritisiert. Er forderte Tel Aviv auf, exzessive Gewalt gegen Zivilisten im belagerten Gazastreifen zu verhindern und humanitäre Hilfe zuzulassen.
Auch innerhalb der EU und in Lateinamerika nimmt die Kritik an Israels Vorgehen in Gaza zu. Die spanische Ministerin für soziale Rechte und Vorsitzende der Linkspartei Podemos, Ione Belarra, forderte ihren sozialdemokratischen Koalitionspartner jetzt sogar auf, die diplomatischen Beziehungen zu Israel auszusetzen.
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