Die USA hatten zuvor Bilder veröffentlicht, die angebliche Waffenlieferungen aus Pjöngjang zeigen.
Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte am Dienstag, es gebe keine Beweise dafür, dass Nordkorea Waffen an Russland schicke.
„Sie berichten dies ständig, ohne Beweise vorzulegen“, sagte er den russischen Nachrichtenagenturen, als er nach den angeblichen Waffenlieferungen gefragt wurde.
Peskow fügte hinzu: „Russland wird seine Beziehungen zu Nordkorea weiter ausbauen. Dies ist unser souveränes Recht und wir glauben nicht, dass irgendjemand das Recht hat, sich in dieser Sache einzumischen. “
Das Weiße Haus hatte am Freitag behauptet, Nordkorea habe Russland in den letzten Wochen über 1.000 Ladungen mit Munition, Waffen und Militärausrüstung für den Einsatz in der Ukraine geliefert.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte Nordkorea im September besucht. Dabei bekräftigte er, dass keine Waffenabkommen unterzeichnet worden seien, er jedoch Möglichkeiten für eine künftige militärische Zusammenarbeit sehe.
Der russische Außenminister Sergei Lawrow wird voraussichtlich am heutigen Mittwoch zu einem zweitägigen Besuch nach Nordkorea reisen. Einzelheiten der Reise sind noch unklar.
Nordkorea unterstützt Russland im Ukraine-Krieg und betont, dass die hegemoniale Politik des von den USA geführten NATO-Militärbündnisses westlicher Regierungen Moskau zu militärischen Maßnahmen zum Schutz seiner nationalen Sicherheitsinteressen gezwungen habe.
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