Am Montagabend diskutierte und tauschte sich der iranische Außenminister Amir-Abdollahian mit dem seinem irischen Amtskollegen Micheál Martin über die jüngsten Entwicklungen in Palästina und die Eskalation der Angriffe des israelischen Regimes gegen Zivilisten in Gaza aus.
Dabei verurteilte Amir-Abdollahian „die Verbrechen des israelischen Regimes“ bei der Belagerung des Gazastreifens, um die Lieferung humanitärer Hilfe wie Nahrungsmittel, Wasser und Medikamente zu verhindern und erklärte: Eine mögliche Ausweitung des Krieges an anderen Fronten nähert sich dem unvermeidlichen Stadium, und es ist notwendig, so schnell wie möglich geeignete Korridore einzurichten, um Wasser, Lebensmittel sowie medizinische und pharmazeutische Güter an die Menschen in Gaza zu bringen.
Bei diesem Telefongespräch äußerte der irische Außenminister auch seine Besorgnis über die Ausbreitung der Spannungen in den besetzten Gebieten und wies darauf hin, dass in diesem Krieg die internationalen humanitären Regeln beachtet werden müssen.
Irland trete für die Schaffung eines humanitären Korridors ein, um humanitäre Hilfe und lebenswichtige Güter an die Menschen in Gaza zu schicken, erklärte Außenminister Martin.
Der irische Außenminister bezeichnete die Zunahme der Spannungen in der Region als besorgniserregend und fügte hinzu, es seien Maßnahmen erforderlich, um die Spannungen sofort abzubauen.
Er brachte ferner seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Islamische Republik Iran durch die Wahrnehmung ihrer einzigartigen Rolle in der Region eine nützliche Initiative zur Eindämmung des Ausmaßes der Krise in der Region bieten kann.
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