Diesem Bericht zufolge haben die US-Verantwortlichen zur Begründung ihres Vorgehens behauptet, dass ”Bargeld in den Händen der Iraker zu einer profitablen Quelle für illegale Dollars geworden ist”.
Sie behaupteten außerdem, dass die Forderung Iraks im Widerspruch zu ihren Bemühungen stünde, die Verwendung von Dollar durch Bagdad einzudämmen und den ”illegalen Transfer” von Dollar nach Iran zu stoppen.
Die Wall Street Journal schrieb gestern in einem Bericht: ”Seit der US-Invasion im Irak vor zwei Jahrzehnten hat Washington Bagdad jährlich 10 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt. Diese Mittel werden aus den Erlösen aus irakischen Ölverkäufen, die bei der US-Notenbank hinterlegt werden, bereitgestellt”.
Ein hochrangiger irakischer Verantwortungsträger sagte dazu, die irakische Zentralbank habe letzte Woche einen weiteren formellen Antrag eingereicht, den das Finanzministerium noch prüfte.
Laut dem US-Blatt hat Washington seit November letzten Jahres 18 irakischen Banken den Handel mit Dollar untersagt und strengere Regeln für die elektronische Überweisung von Dollars von seinen Banken an irakische Banken erlassen.
Al Jazeera berichtete am Freitag, dass ein hochrangiger Beamter der irakischen Zentralbank betont habe, dass das Land ab Anfang Januar 2024 Bargeldabhebungen und Dollartransaktionen verboten habe.
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