Im Text der Kondolenzbotschaft von Ebrahim Raisi, dem Präsidenten der Islamischen Republik Iran, an den syrischen Präsidenten Baschar Assad hieß es: ”Der jüngste unglückliche Terroranschlag in Homs, der zum Märtyrertod und zur Verletzung einer großen Zahl junger Offiziere Ihres Landes führte, löste bei mir, der Regierung und dem iranischen Volk Trauer und Leid aus”.
Er fügte hinzu, die Fortsetzung der Terroranschläge in Syrien in den letzten Monaten sei auf die Fortsetzung der Geheimdienst-, Sicherheits- und logistischen Unterstützung für Terroristen zurückzuführen, mit dem Ziel, Stabilität, Etablierung und vollständige Sicherheit in diesem Land zu verhindern.
Raisi erklärte, die Schaffung einer Atempause für das weitere Überleben und Terroranschläge der IS-Terrormiliz und Extremisten in Syrien sei eine mit der Aggression des „zionistischen Regime“ abgestimmte und ergänzte Maßnahme gegen die nationale Souveränität Syriens.
Er sagte weiter: ”Von international verantwortlichen Gremien, insbesondere dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, wird erwartet, dass sie ihrer Verantwortung in dieser Hinsicht nachkommen”.
Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, sind bei dem jüngsten Terroranschlag auf die Militärakademie in der syrischen Stadt Homs mindestens 112 Menschen ums Leben gekommen.
Die syrische Regierung hat deshalb eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen.
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