Amir-Abdollahian machte diese Bemerkung am Mittwoch bei einem Treffen mit Khalaf Khalafov, dem Vertreter des aserbaidschanischen Präsidenten für Sonderaufgaben, der sich zu einem Besuch in der iranischen Hauptstadt Teheran aufhält.
Er verwies auf die Wiederherstellung der Souveränität Aserbaidschans in Berg-Karabach und sagte: „Iran glaubt, dass die Sprache des Friedens und der Sicherheit von nun an die Sprache der Spannungen und Konflikte in dieser Region ersetzen sollte. “
In einer Fernsehansprache am 20. September sagte Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev, dass das Militär seines Landes nach einer 24-stündigen Militäroperation gegen pro-armenische Kräfte seine Souveränität in Berg-Karabach wiederhergestellt habe.
Nun gibt es Spekulationen darüber, dass Aserbaidschan mit Gewalt einen Korridor öffnen könnte, der die aserbaidschanische Exklave Nachitschewan über die südarmenische Provinz Sjunik mit dem aserbaidschanischen Festland verbindet.
Armenien lehnt den Plan mit der Begründung ab, dass er seine Souveränität verletzen würde. Iran hat die Position Armeniens unterstützt und betont, dass die territoriale Integrität der Länder respektiert werden müsse.
An anderer Stelle seiner Ausführungen verwies der iranische Außenminister auch auf sein Treffen mit dem aserbaidschanischen Präsidenten im Juli und bekräftigte die Entschlossenheit Teherans, die Beziehungen zu Baku umfassend zu verbessern.
Der Vertreter Aserbaidschans wies seinerseits auf die positiven Entwicklungen in den Beziehungen mit Iran hin und sagte, dass die beiden Länder ein neues Kapitel in den Beziehungen in verschiedenen Bereichen aufschlagen sollten.
Er erläuterte die jüngsten Entwicklungen in Berg-Karabach und bekräftigte die Politik Aserbaidschans, die Rechte der ethnischen Armenier in der Region zu unterstützen.
Khalafov betonte, dass die Gewährleistung der Freiheit und der Rechte der ethnischen Armenier in Berg-Karabach und die Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse zu den Prioritäten der aserbaidschanischen Regierung gehören.
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