Dies sagte Erdogan am Donnerstag bei einem Treffen mit dem neuen iranischen Botschafter in Ankara Mohammad Hassan Habibollahzadeh, als er dem Präsidenten sein Beglaubigungsschreiben überreichte.
Erdogan sagte, es gebe genügend Gründe für die beiden Länder, die Zusammenarbeit auszubauen, insbesondere in den Bereichen Handel und Wirtschaft.
Bereits 2018 einigten sich Iran und die Türkei darauf, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu intensivieren, um das für ihren jährlichen Handel festgelegte Ziel von 30 Milliarden US-Dollar zu erreichen.
Der türkische Präsident hob dann die Bedeutung des Ausbaus der bilateralen Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Terrorismus und der Islamophobie und zur Schaffung der Einheit in der muslimischen Welt aus.
Erdogan lud dabei den iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi zu einem Besuch in der Türkei ein und sagte, der türkische Außenminister Hakan Fidan plane, in naher Zukunft nach Teheran zu reisen.
Der iranische Botschafter sagte seinerseits, Teheran und Ankara würden weiterhin einen Meinungsaustausch über wichtige bilaterale, regionale und internationale Entwicklungen führen.
Er begrüßte auch die gemeinsame Haltung Irans, der Türkei und einer Reihe muslimischer Länder gegenüber der jüngsten Schändung des Heiligen Korans in Schweden und Dänemark.
Im vergangenen Monat wurde der Heilige Koran in Schweden und Dänemark von Extremisten geschändet.
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