AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Samstag

1 Juli 2023

19:36:11
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Präsident Raisi: Die islamische Gesellschaft wird eine Beleidigung des Heiligen Korans nicht dulden

Präsident der Islamischen Republik Iran hat die Beleidigung des Heiligen Korans als Beleidigung aller göttlichen Religionen, als Beleidigung der Menschheit, als Beleidigung des Menschseins und als Beleidigung aller göttlichen Werte bezeichnet und unterstrichen, dass die islamische Gesellschaft eine Beleidigung des Heiligen Korans nicht dulden wird.


In einer Rede vor der begeisterten Menschenmenge, die gestern an dem gemeinsamen Freitagsgebets in der Stadt Rafsanjan teilnahmen, verurteilte „Ebrahim Raisi“, der Präsident der Islamischen Republik Iran, die Schändung des Heiligen Korans in Schweden auf Schärfste und betonte zugleich: Sehen Sie, wie die Religionen und die religiöse Werten in den europäischen Ländern, die für Freiheit und Respekt vor Meinungen anderer eintreten, bedroht werden und wie das wertvollste göttliche Buch, das der Menschheit als Leitfaden dient, beleidigt wird.

Sie (europäische Länder) lögen, wenn sie angäben, für Rede-, Schreib- und Meinungsfreiheit zu sein, denn wenn sie für Freiheit wären, sei der Koran eine Manifestation der Freiheit; sie seien gegen die Freiheit und wollten der Menschheit mittels des Freiheitszeichens dieselbe Tyrannei „der falschen Wahl und der falschen Meinung“ aufzwingen, fügte Präsident der Islamischen Republik Iran hinzu.

In einem Telefongespräch mit dem algerischen Präsidenten Abdel Majid Taboun am Freitagabend gratulierte Präsident Raisi der Regierung der Nation Algeriens zum Opferfest und bezeichnete dabei den aktiven Widerstand gegen die Beleidigung des Heiligen Korans durch einige westliche Länder sowie gegen die „Aggression und Besatzung des zionistischen Regimes“ als Pflicht aller Mitglieder der islamischen Ummah.

Salwan Momika, ein nach Schweden geflüchtete Iraker, hatte am Mittwoch, dem ersten Tag des islamischen Opferfestes (Eid al-Adha), in Stockholm vor etwa hundert Schaulustigen und Journalisten vor der Großen Moschee mehrmals auf den Koran eingetreten und dabei die schwedische Fahne geschwenkt. Die Polizei ermittelt bereits gegen Momika wegen „Hetze gegen eine ethnische Gruppe“. Der 37-jährige hatte zuvor die Genehmigung der schwedischen Behörden für seine Aktion erhalten.