„Die Nachbarschaftspolitik der 13. Regierung wird ernsthaft auf der Grundlage der weisen Richtlinien des Oberhaupts der Islamischen Revolution [Ayatollah Seyyed Ali Khamenei] und der Förderung und Stärkung der Beziehungen zu den Nachbar- und Regionalländern durchgeführt“, sagte Amir-Abdollahian in einem Beitrag auf seinem Twitter-Account am Dienstag.
Der jüngste Besuch des omanischen Sultans Haitham bin Tariq Al Said in Teheran sei ein wichtiger und großer Schritt zur Festigung der strategischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, fügte er hinzu.
An der Spitze einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation begann der omanische Sultan am Sonntag auf Einladung des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi seinen zweitägigen Besuch in Teheran.
Während seines Aufenthalts in Teheran traf Sultan Haitham mit Ayatollah Khamenei und Präsident Raisi zusammen, während hochrangige iranische und omanische Delegationen ihrerseits politische und wirtschaftliche Gespräche führten.
Bei dem Treffen mit dem omanischen Sultan am Montag lobte Ayatollah Khamenei die Politik der Raisi-Regierung zur Verbesserung der Beziehungen zu regionalen Nationen und sagte, Teheran und Maskat würden von einer engeren bilateralen Zusammenarbeit profitieren.
Das Oberhaupt erklärte: „Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Iran und Oman ist wichtig, da die beiden Länder die sehr wichtige Wasserstraße Straße von Hormoz teilen.“
Am Sonntag unterzeichneten iranische und omanische Amtsträger vier Dokumente zur Verbesserung der Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Energie und Investitionen sowie Freizonen.
Auf einer Pressekonferenz mit seinem omanischen Amtskollegen sagte der iranische Außenminister, dass zusätzlich zu den vier Dokumenten die Staats- und Regierungschefs Irans und Omans bestrebt seien, in naher Zukunft ein umfassendes strategisches Kooperationsabkommen abzuschließen.
Der omanische Außenminister Badr Al Busaidi betonte wiederum, dass der Besuch von Sultan Haitham in Iran eine neue Phase in den bilateralen Beziehungen markiere und die Fortsetzung und Tiefe der Beziehungen zwischen den beiden Verbündeten bedeute.
Oman ist seit langem Gesprächspartner im Austausch zwischen dem Westen und Iran. Das Land hat die Freilassung mehrerer ausländischer Staatsbürger und Doppelstaatsangehöriger vermittelt.
Unterdessen bekräftigte Amir-Abdollahian bei einem Treffen mit mehreren iranischen Abgeordneten und Diplomaten erneut die „ausgewogene Außenpolitik“ der Regierung.
„Wir kooperieren zwar mit den Ländern der Welt, aber der Blick auf die Nachbarn hat Priorität“, sagte der iranische Spitzendiplomat.
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