Wie die palästinensische Nachrichtenagentur „Sama“ unter Berufung auf die israelische Zeitung Yediot Ahronot berichtete, hätten diese diplomatischen Delegationen in einer gemeinsamen Erklärung am Freitagabend einen sofortigen Stopp der Beschlagnahme von Land und der Zerstörung palästinensischer Häuser im Westjordanland und Beitolmoghaddas gefordert sowie zur Zusammenarbeit bei der Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Palästinenser aufgerufen.
In dieser Erklärung wird Israel außerdem aufgefordert, die von ihm zerstörten Einrichtungen und Zentren, deren Kosten auf 1,29 Millionen Euro geschätzt werden, wiederaufzubauen oder dafür eine Entschädigung an die Palästinenser zu zahlen.
Zu diesen Ländern gehören Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Schweden, England, Dänemark, Finnland, Deutschland, Irland sowie die Vertretung der Europäischen Union im Westjordanland und im Gazastreifen.
Seit Beginn dieses Jahres (2023) hat das israelische Regime 376 Häuser und Grundstücke und Immobilien von Palästinensern im besetzten Westjordanland und in Jerusalem zerstört.
In einer Erklärung teilte Moayed Shaaban, der Leiter des Widerstandsgremiums gegen Siedlungen mit, die Besatzungsarmee habe im Rahmen der Politik der schrittweisen Annexion etwa 500 Abrissmahnungen im Westjordanland an palästinensische Bürger herausgegeben.
Zuvor gaben auch Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Jordanien Erklärungen ab, in denen sie die Erweiterung von Siedlungen durch Israel verurteilten
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