Dabei dankte Präsident Ebrahim Raisi dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, der Regierung und dem Volk dieses Landes und sagte: „Ohne Zweifel ist dieses Abkommen ein wichtiger strategischer Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen der Islamischen Republik Iran und der Russischen Föderation.“
Er ergänzte: „Der Nord-Süd-Korridor wird für alle Länder in der Region von Nutzen sein. Diese Route von Ost- und Südasien bis zum Kaukasus und Nordeuropa wird ein Ausdruck der Freundschaft, der Konvergenz und der kommerziellen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen all diesen Ländern sein, und diese Kooperationen werden stärker als in der Vergangenheit etabliert.“
Präsident Raisi fuhr fort: „Die ersten Verhandlungen über dieses Abkommen fanden vor zwei Jahrzehnten statt. Sie hätten rechtzeitig abgeschlossen werden sollen, wurden aber aus verschiedenen Gründen verschoben. Die Verantwortungsträger beider Länder sind heute jedoch fest entschlossen, diese großartige Arbeit zu erledigen, was sicherlich dem Handel, der Wirtschaft und dem Transit in der Region helfen wird.“
Er bekräftigte, dass Iran und Russland über hohe wirtschaftliche Kapazitäten für Kooperationen verfügten, und äußerte die Hoffnung, dass dieses Abkommen so schnell wie möglich umgesetzt werde.
Auch der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete bei der Unterzeichnungszeremonie die strategische Eisenbahnstrecke Rascht-Astara als eine Gelegenheit, den internationalen Transport zu entwickeln und zu verbessern. Putin erklärte: „Es ist sehr wichtig, diese direkte und ununterbrochene Transportroute zu schaffen, deren Zweck darin besteht, die russischen Häfen mit den iranischen Häfen an den Küsten des Persischen Golfs und des Indischen Ozeans zu verbinden. Dieser Korridor leistet einen konkreten Beitrag zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit in Iran und den Anrainerstaaten des Persischen Golfes."
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