Am Samstag traf sich Guterres mit dem Präsidenten von Burundi am Rande des 11. Gipfeltreffens des Regionalen Überwachungsmechanismus zum Rahmenabkommen für Frieden, Sicherheit und Zusammenarbeit von Addis Abeba, das in Bujumbura stattfinden wird.
Guterres sagte: Wir wollen ein sofortiges Ende der anhaltenden Kämpfe im Sudan.
Der UN-Generalsekretär bemerkte dabei auch, dass die Situation im Osten der Demokratischen Republik Kongo „alarmierend“ sei.
Der sudanesische Ärzteverein gab am Samstag bekannt, dass die Zahl der bei den Kämpfen im Land getöteten Menschen auf 479 gestiegen ist.
Der Verein teilte weiter mit, seit Beginn der Zusammenstöße zwischen der Armee und den schnellen Unterstützungskräften seien auch 2.518 Menschen verletzt worden.
Angaben des sudanesischen Ärzteverein zufolge seien etwa 100 Zivilkisten bei den jüngsten Zusammenstößen im Sudan ums Leben gekommen.
Der Verein gab außerdem die vollständige Schließung von Krankenhäusern und medizinischen Zentren in der Stadt „Al Jenine“ im Westen des Sudan bekannt.
Am 15. April 2023 begannen die Kämpfe zwischen der sudanesischen Armee (Sudan Armed Forces - SAF) und der paramilitärischen Gruppierung Rapid Support Forces (RSF). Seitdem hat sich die Gewalt auf den gesamten Sudan ausgebreitet.
Unterdessen wird berichtet, dass die Kriegsparteien aus dem Sudan kommen heute zu Gesprächen in Saudi-Arabien zusammenkommen. In der Stadt Dschidda an der Küste des Roten Meeres seien Vorgespräche von Vertretern der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz geplant.
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