„Wir haben die Fingerabdrücke der elektronischen Ausrüstung des Feindes. Fingerabdrücke sind beim Menschen einzigartig. Dies gilt auch für elektromagnetische Systeme, und wir haben die Technologie für deren Erkennung seit mehreren Jahren entwickelt“, so der Geschäftsführer von Iran Electronics Industries – einer Tochtergesellschaft des Verteidigungsministeriums - gegenüber der Nachrichtenagentur Tasnim.
Er fügte hinzu: „Wenn zum Beispiel das Radar einer F-35 den Betrieb und die Überwachung aufnimmt, sendet es Wellen aus, die sich von denen des Radars einer anderen F-35 unterscheiden. Heute sind wir in der Lage, diese zu erkennen, d.h. wir können Telekommunikations-, Funk- und Magnetsignale empfangen und analysieren und herausfinden, zu welchem Kampfflugzeug sie gehören. Wenn derselbe Kampfjet später in Betrieb geht, werden wir es sofort erfahren.“
In seinen Ausführungen erklärte Rastegari weiter, dass die Firma auch Sucher für Bodenkampfraketen entwickelt habe. Die Sucher, sagte er, ermöglichten es den Raketen, ihre Ziele in der Tauchphase auszuwählen, und ihren Bedienern ermöglichten sie, gewünschte sich bewegende Ziele zu treffen.
Er wies weiter darauf hin, dass einer abgefeuerten Rakete befohlen werden könne, ihr Ziel zu umgehen und es von hinten anzugreifen.
Iranische Militärexperten und Ingenieure haben in den letzten Jahren bemerkenswerte Durchbrüche bei der Herstellung einer breiten Palette einheimischer Ausrüstung erzielt, wodurch die Streitkräfte autark wurden.
Iranische Verantwortliche haben mehrfach deutlich gemacht, dass das Land nicht zögern werde, seine militärischen Fähigkeiten zu stärken, einschließlich seiner Raketenmacht, die ausschließlich der Verteidigung dienten, und, dass die Verteidigungsfähigkeiten Irans niemals verhandelt werden könnten.
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