Das Eid al-Fitr-Gebet wurde heute in dem großen Imam-Khomeini-Versammlungsplatz in Teheran und in Anwesenheit vieler Menschen aus verschiedenen Lebensschichten abgehalten.
Nach dem Gebet hielt das Oberhaupt der Islamischen Revolution die Predigten des Eid al-Fitr-Gebets.
An die Adresse der Verantwortlichen des Landes sagte Ayatollah Khamenei: Eine sehr wichtige und grundlegende Strategie ist die Zusammenarbeit der Verantwortlichen der drei Staatsgewalten.
Wenn die drei Staatsgewalten zusammenarbeiteten, werde kein Problem auftreten. Sie sollten sich gegenseitig nicht behindern, sondern sich gegenseitig den Weg öffnen. Die Verantwortlichen des Landes, sowohl die im Parlament (Parlamentarier) als auch die in der Exekutive und in der Justiz, die sich in der nun hier in der Versammlung befänden, verstünden, wie diese Zusammenarbeit erfolgen könne. Diese Zusammenarbeit sei heute eine allgemeine Strategie.
Heute gehe es darum, Probleme zu lösen und sich nicht mit Randproblemen zu beschäftigen; es sei nicht immer der Feind, der Hindernisse schaffe, fügte Ayatollah Khamenei hinzu.
Manchmal würden aufgrund von Fahrlässigkeit oder mit verschiedenen Faktoren und Motivationen Randprobleme geschaffen, welche die Arbeit behindern. Man solle sich nicht mit Randproblemen beschäftigen, sie seien für die Menschen hierzulande nicht wichtig, die Verantwortlichen des Landes sollten sich nicht damit beschäftigen, sondern sich auf die grundlegenden Probleme des Landes konzentrieren.
An die Adresse der Bevölkerung sagte das Oberhaupt der Islamischen Revolution: Von den lieben Menschen unseres Landes wird erwartet, dass sie die Errungenschaften ihrer Einheit mit den Segnungen des heiligen Monats Ramadan bewahren. Seit Beginn der islamischen Revolution habe diese Einheit den Menschen schwierige Engpässe und schwierige Wege geöffnet.
Ayatollah Khamenei wies dann auf Intrige des Feindes hin und sagte, der Feind sei gegen die Einheit, Geschlossenheit und Verbundenheit des Volkes und wolle, dass die Menschen wegen unterschiedlicher Meinungen miteinander kämpfen und streiten.
Es gebe verschiedene Geschmäcker und Ansichten in der Gesellschaft, es gebe kein Hindernis für alle jene, die zusammenarbeiten zu arbeiten und zusammenleben wollen. Die Versuchungen des Feindes, die Menschen untereinander und gegenüber den Verantwortlichen pessimistisch zu machen, sollten zunichte gemacht werden, betonte das Oberhaupt der Islamischen Revolution.
Ayatollah Khamenei sagte dann über den Monat Ramadan: Ramadan sei der Monat des Dschihad. Zu Beginn des Islam hätten die Schlacht von Badr und die Eroberung Mekkas im heiligen Monat Ramadan stattgefunden. Der Quds-Tag sei auch der Tag des Kampfes der iranischen Nation, und andere Nationen hätten sich dieses Jahr ebenfalls angeschlossen.
Reinheit der Seele, Aufmerksamkeit für Spiritualität und Vertrautheit mit göttlichen Lehren und dem al-Quds-Tag seien die Errungenschaften der iranischen Nation im Monat Ramadan, und mein Rat sei, diese Errungenschaften zu bewahren, fügte der Revolutionsführer hinzu.
Er fuhr fort: Eine der Pflichten im Monat Ramadan war die Solidarität der Menschen mit den Entrechteten, und die treue Hilfe und die Hilfe, die die Menschen hatten, und die Anwesenheit der Menschen im Märtyrer-Garten war eine sichtbare Präsenz.
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