„Die Islamische Republik Iran bringt ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck, was im muslimischen und brüderlichen Land, Sudan, vor sich geht“, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums Nasser Kanani am Samstag in Teheran.
Er rief den Sudan auf, die derzeitige besorgniserregende Situation durch einen Dialog zu überwinden.
Dialog und interner Konsens über eine nationale Initiative seien die einzige Lösung für die aktuelle Krise, unterstrich der Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran.
Heftige Schusswechsel sowie massive Explosionen trafen am Samstag die sudanesische Hauptstadt Khartum, als Rauchsäulen von verschiedenen Orten aufstiegen und Soldaten auf den Straßen stationiert waren.
Im Sudan eskaliert am Samstag der Machtkampf zwischen der Armee und den mächtigen paramilitärischen "Rapid Support Forces“ (RSF), bei dem nach Angaben einer Ärztegruppe mindestens 25 Menschen getötet und 183 Personen verletzt wurden.
Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) forderten ebenfalls am Samstag einen Dialog im Sudan, um die anhaltenden Zusammenstöße zu beenden.
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