Nach diesem Treffen schriebt dazu Kani in einem Tweet: Ich hatte ein Treffen mit den politischen Führern von drei Europäische Länder in Oslo.
Wir verpassen keine Gelegenheit, unsere Ansichten klarzustellen und vor einigen Fehleinschätzungen zu warnen, fügte Kani darin hinzu.
Der Vizeaußenminister der Islamischen Republik Iran für politische Fragen sagte dazu weiter: Wir sind entschlossen, unsere nationalen Interessen voranzubringen, auch durch Diplomatie.
Der Twitter-Account des deutschen Außenministeriums bestätigte das Gespräch zwischen den Diplomaten dreier europäischer Länder (Deutschland, England und Frankreich) mit dem Iran in Norwegen.
Als Reaktion auf Berichte, wonach sich der Chefunterhändler der Islamischen Republik Iran in Nuklearfragen, Ali Bagheri, in Norwegen mit den politischen Direktoren der Außenministerien von England, Frankreich und Deutschland sowie mit Enrique Mora, dem stellvertretenden EU-Außenbeauftragten, getroffen habe, veröffentlichte das Auswärtige Amt in Berlin eine Erklärung.
Darin behauptet Berlin, dieses Gespräch sei anderen Themen als dem JCPoA gewidmet. In dem Tweet des Auswärtigen Amtes in Berlin heißt es: „Ja, es fand ein Treffen zwischen britischen, französischen und deutschen Diplomaten und der iranischen Seite statt, um unsere Position in Bezug auf die vom Iran verursachten Spannungen in vielen Bereichen zu klären. Aber es gibt noch keine Nachrichten über weitere Verhandlungen, auch nicht zum JCPOA."
342/