AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Freitag

17 März 2023

07:35:40
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Terroranschlag auf Schrein von Shah-Cheragh:Verdächtiger enthüllt neue Einzehheiten des IS-Plans

Shiraz (ParsToday/Press TV) - Einer der Männer, die beschuldigt werden, die Haupttäter des Terroranschlags auf den Schrein von Shah-Cheragh im vergangenen Oktober in Shiraz unterstützt zu haben, hat die Teilnahme an diesem Verbrechen und die Mitgliedschaft in der IS-Terrorgruppe gestanden.

Seine Äußerungen kamen am Mittwoch während der letzten Sitzung eines Gerichts in der südwestiranischen Stadt Shiraz.

Ein schwer bewaffneter Terrorist griff am 26. Oktober gegen 17:45 Uhr Ortszeit kurz vor dem Abendgebet den Schrein an, tötete 15 Pilger – darunter eine Frau und zwei Kinder – und verletzte mindestens 40 weitere.

Laut dem Polizeikommandanten der Provinz Fars eröffnete der Angreifer wahllos das Feuer auf Besucher innerhalb des Schreins. Der Täter wurde verletzt und erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Die IS-Terrormiliz hat sich zu dem Terrorakt bekannt.

Einige Verdächtige wurden sofort festgenommen und etwa zwei Wochen später gab das Informationsministerium die Verhaftung von 26 Extremisten wegen der Beteiligung an dem Angriff bekannt. In der Erklärung des Informationsministeriums hieß es, die Männer seien Staatsangehörige der Republik Aserbaidschan, Tadschikistans und Afghanistans, und keiner von ihnen sei Iraner.

Bei der Gerichtsverhandlung am Mittwoch sagte der dritte als Naeim Hashem Qetali identifizierte Verdächtige, ein afghanischer Staatsangehöriger, dass er sich der IS-Terrorgruppe angeschlossen habe, als er noch in Afghanistan war.

Er kam auf der Suche nach einem Job nach Iran, wurde aber später von einem der IS-Rädelsführer in Afghanistan, den er als Abdullah Saeed identifizierte, gebeten, einen Gast aufzunehmen.

Er hat den Hauptangreifer in Teheran unterstützt und bekannte sich schuldig, dem Angreifer direkt geholfen und Mitglieder der Gruppe finanziell unterstützt zu haben.

Er behauptete jedoch, er habe keine Vorkenntnisse über die Einzelheiten des Terroranschlags.

Das Gericht wirft ihm Beihilfe zur "Korruption auf Erden" durch finanzielle Beteiligung und Unterstützung von IS-Elementen in Iran vor.

Die Gerichtsverhandlungen sollen in den kommenden Wochen fortgesetzt werden.

Revolutionsführer Ayatollah Ali Khamenei und andere iranische Amtsträger haben dem iranischen Volk ihr Beileid ausgesprochen und versichert, dass die Täter des "unerhörten" Verbrechens definitiv bestraft werden.

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