Dazu zählen etwa Maschinenteile, Antennen, Kräne, Spezialfahrzeuge sowie Ersatzteile für LKW und Triebwerke. Des Weiteren sollen die Sanktionen Personen treffen, die Russlands Krieg gegen die Ukraine unterstützen, Propaganda verbreiten oder Drohnen liefern.
Ein EU-Diplomat sagte gegenüber AFP, dass 120 Einzelpersonen, Organisationen und drei russische Banken in dem Paket aufgeführt seien. Die Übereinkunft muss heute noch endgültig von allen Ländern bestätigt werden, bevor die Details der neuen Sanktionen veröffentlicht werden.
Zunächst hatte Ungarn eine Einigung verzögert, zuletzt stellte sich Polen quer. Warschau forderte schärfere Regeln für die Einfuhr von synthetischem Kautschuk aus Russland, Italien verlangte längere Übergangsfristen.
Die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen erklärte, dass die Waren, die Russland nicht erhalten durfte, elektronische Geräte und Teile von Geräten enthalten, die in Drohnen, Raketen, Hubschraubern und anderen militärischen Systemen verwendet werden können.
Nach Angaben der französischen Nachrichtenagentur hat die Europäische Union bereits nneun beispiellose Sanktionen gegen Moskau verhängt, welche Russlands Verteidigungsfähigkeit und seine wichtigsten Exportgüter, insbesondere Öl, treffen sollten.
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