Nasser Kanani, der Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran, verurteilte am Samstag das brutale Verbrechen der IS-Terrorgruppe in Suchna, bei dem 61 Zivilisten und sieben Soldaten ums Leben kamen, auf das Schärfste und erklärte: Die gegenwärtige Politik und Herangehensweise des US-Regimes zeigt die Fortsetzung der Doppelmoral dieses Regimes im Umgang mit internationalen Angelegenheiten, einschließlich im Kampfes gegen den Terrorismus.
Kanani sprach dabei der befreundeten und brüderlichen syrischen Regierung und Nation sein Beileid aus und bat um Geduld für die Überlebenden und Hinterbliebenen.
Der Außenamtssprecher bekräftigte erneut die Notwendigkeit einer wirksamen internationalen Unterstützung für den Kampf der syrischen Regierung gegen die Überreste der IS-Gruppe und anderer bekannter terroristischer Gruppen und erinnerte daran, dass die US-Regierung als einer der Schöpfer und Unterstützer der Terrorgruppe gelte, die mit ihrer illegale Militärpräsenz in einem Teil Syriens mitschuldig an der Fortsetzung der Verbrechen dieser Gruppe und der Fortsetzung der Unsicherheit in Syrien sei.
Die Menschen hatten vor dem Anschlag Trüffel in der Nähe der Wüstenstadt gesammelt, wie die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte und die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana übereinstimmend berichteten.
Suchna wurde 2015 zur strategisch wichtigen IS-Bastion, bevor syrische Regierungstruppen die Terrormiliz zwei Jahre später von dort vertrieben.
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