Die Nachrichtenagentur der iranischen Justiz „Mizan“ machte die Bemerkungen in einer Erklärung am Freitag nach der Veröffentlichung einiger Berichte in bestimmten sozialen Medien sowie in sozialen Netzwerken, in denen behauptet wurde, die Häftlinge seien freigelassen worden, nachdem sie einige Verpflichtungen eingegangen seien.
Die Justiz wies die Berichte als ungenau und fehlerhaft zurück und erklärte, solche Anschuldigungen seien in Umlauf gebracht worden, um zu versuchen, die Heiligkeit der vom Revolutionsführer angebotenen Amnestie sowie die freudige soziale Atmosphäre, die auf den Erlass des Dekrets folgte, zu trüben.
In ihrer Erklärung stellte die Justiz klar, dass die einzige Verpflichtung, die von den Häftlingen verlangt worden sei, darin besteht, dass sie sich freiwillig verpflichten, die von ihnen begangenen Verbrechen nicht zu wiederholen.
Vor weniger als einer Woche begnadigte Ayatollah Khamenei die Strafen einer großen Zahl iranischer Häftlinge, die während der jüngsten Unruhen im Land festgenommen worden waren.
Der Revolutionsführer erteilte die Genehmigung anlässlich des 44. Jahrestages des Sieges der Islamischen Revolution in Iran, die 1979 der Herrschaft des von den Vereinigten Staaten unterstützten Pahlavi-Regimes im Land ein Ende setzte, und anlässlich des Geburtstags der ersten Schiiten Imam, Ali (a.s.).
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