In getrennten Botschaften an die Präsidenten der Türkei und Syriens, Recep Tayyip Erdogan und Bashar Assad, drückte Raisi am Montag die Bereitschaft Irans aus, den beiden befreundeten Ländern, die vom Erdbeben betroffen waren, sofortige Hilfe zu leisten.
Ein Erdbeben der Stärke 7,4 hatte am frühen Montagmorgen die Südosttürkei erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde Afad in der Provinz Kahramanmaras nahe der syrischen Grenze. Ein weiteres Beben der Stärke 6,6 sei kurz darauf in der Provinz Gaziantep gemessen worden. Das Geoforschungszentrum Potsdam gab die Stärke in einer aktualisierten Einschätzung mit 7,8 und 6,7 an.
Das Erdbeben zerstörte viele Gebäude in großen Städten im Südosten der Türkei sowie in Syrien, wie in Aleppo und Hama.
Auch der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian drückte seine tiefe Trauer über das starke Beben in den beiden befreundeten und muslimischen Ländern aus.
In einem Beitrag auf Twitter drückte der iranische Diplomat am Montag seine Solidarität mit den türkischen und syrischen Regierungen und Völkern aus und sagte, dass die Islamische Republik bereit sei, den vom Erdbeben betroffenen Gebieten Hilfe zu leisten.
Amir-Abdollahian hat auch bei einem Telefongespräch mit seinem syrischen Amtskollegen Faisal Mekdad sein Beileid mit der Regierung und dem Volk Syriens ausgesprochen.
Mekdad seinerseits dankte dem iranischen Präsidenten und dem Außenminister für ihre Beileidsbekundungen und beschrieb Iran und Syrien als zwei freundliche und brüderliche Nationen.
Er präsentierte Amir-Abdollahian auch einen Bericht über die aktuelle Situation in den vom Erdbeben betroffenen Regionen und was sein Land braucht.
Unterdessen hat die iranische Rothalbmondgesellschaft sofortige Maßnahmen ergriffen, um Hilfe in die vom Erdbeben betroffenen Regionen zu schicken. Iranische medizinische Teams werden ebenfalls entsandt, um den Menschen in diesen Gebieten Hilfe zu leisten.
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