„Wir freuen uns, dass sich Iran diesem Prozess anschließt“, sagte Ibrahim Kalin, der Sprecher des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am Dienstag.
"Eine Beteiligung Irans an den Verhandlungen könnte die Gewährleistung der Sicherheit unserer Grenzen, die Neutralisierung der terroristischen Bedrohungen von syrischem Boden aus sowie die sichere und würdige Rückkehr der syrischen Flüchtlinge erleichtern", fügte Kalin laut der Nachrichtenagentur Anadolu hinzu.
Der Termin des Treffens des türkischen und des syrischen Außenministers sei noch nicht festgelegt, hieß es.
Der russische Außenminister Sergei Lawrow sagte zuvor auf einer Pressekonferenz nach Gesprächen mit dem ägyptischen Außenminister Sameh Shoukry, dass Russland eine Beteiligung Irans an weiteren Gesprächen zur Regelung der Beziehungen zwischen der Türkei und Syrien für sinnvoll halte. Hinzu fügte er, es sei eine Einigung in dieser Angelegenheit erzielt worden.
Anfang dieses Monats hatte der syrische Präsident Baschar al-Assad betont, das Treffen mit der türkischen Seite müsse auf einer Koordinierung und Planung zwischen Syrien und Russland im Vorfeld beruhen, damit man überhaupt die konkreten Ziele und Ergebnisse erreichen könne.
Ende Dezember 2022 hatten sich die Verteidigungsminister der Türkei und Syriens in Moskau getroffen. An den Gesprächen sollen auch der russische Verteidigungsminister Sergei Shoigu sowie die Geheimdienstleiter aller drei Länder teilgenommen haben.
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