„Syrien bekundet seine Solidarität mit der Führung, der Regierung, den Streitkräften und der Nation Irans angesichts teuflischer Aktionen, die auf die Sicherheit, den Wohlstand und die prinzipientreue Politik des Landes abzielen“, schrieb das syrische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten am Montag auf Twitter.
Es hieß weiter, dass Damaskus „die Bestrafung aller an dem Verbrechen Beteiligten fordert, die die Sicherheit und Stabilität der Region und der ganzen Welt bedrohen, um sie für die feige Tat zur Rechenschaft zu ziehen“.
Das iranische Verteidigungsministerium teilte am frühen Sonntag in einer Erklärung mit, dass seine Luftverteidigungseinheiten einen Drohnenangriff auf eine Militärwerkstatt in Isfahan abgewehrt hätten.
Das Ministerium sagte, einer der Werkstattkomplexe sei von einer Reihe von Micro Aerial Vehicles (MAVs) angegriffen worden, aber die Luftverteidigung des Komplexes habe den Angriff erfolgreich abgewehrt.
Das Ministerium betonte, dass der erfolglose Angriff keine Menschenleben forderte und nur zu geringfügigen Schäden am Dach einer Werkstatt führte. Der Komplex, fügte er hinzu, setzt seinen normalen Betrieb nach dem Angriff fort.
Das Wall Street Journal sagte später in einem Bericht unter Berufung auf ungenannte amerikanische Amtsträger und mit der Operation vertraute Personen, dass „Israel den Drohnenangriff auf ein iranisches Militärzentrum für Forschung und Entwicklung am Samstag um Mitternacht durchgeführt hat“.
Es wurde betont, dass der Angriff der erste sei, der von Israel, seit der Rückkehr von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im vergangenen Monat an die Macht, durchgeführt wurde. Der Bericht wies auch darauf hin, dass der gescheiterte Drohnenangriff inmitten von Gesprächen zwischen Tel Aviv und Washington über neue Wege zur „Bekämpfung“ Teherans erfolgte.
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