Allerdings hat die Union im Moment keine Möglichkeit gesehen, die Revolutionsgarden auf die EU-Terrorliste zu setzen.
Das von EU-Außenministern gebilligte vierte Sanktionspaket sieht Einreiseverbote und Vermögenssperren gegen 18 Einzelpersonen und 19 Organisationen vor. Betroffen ist auch von den Sanktionen der Minister für Sport und Jugend Hamid Sajadi.
Insgesamt stehen damit die Namen von 173 Einzelpersonen und 31 Unternehmen auf die EU-Sanktionsliste.
Die Islamische Republik hatte zuvor vor den Folgen der Einmischung des Westens in innere Angelegenheiten Irans gewarnt und erklärt, dass solche Aktionen nicht unbeantwortet bleiben werden. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums Nasser Kanani riet den Europäern, die emotionale und herausfordernde Atmosphäre in Bezug auf die Islamische Republik Iran zu vermeiden und einen konstruktiven Ansatz zu verfolgen.
Kanani forderte sie außerdem auf, ihr falsches früheres Verhalten zu korrigieren und ihre falsche Politik gegenüber Iran in den letzten Monaten zu überprüfen, da der Einsatz politischer Druckmittel inakzeptabel sei und Iran nicht von seinen unveräußerlichen Rechten abweichen werde.
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