Der UN-Generalsekretär verurteile aufs Schärfste die Koranverbrennung in der schwedischen Hauptstadt Stockholm, sagte Dujjaric am Montag vor Reportern in New York.
"Dies ist ein weiteres Beispiel für den wachsenden Hass gegen viele Religionen wie den Islam und das Judentum, und solche Aktionen müssen klar verurteilt werden, und wir verurteilen sie", so Dujjaric weiter.
Rasmus Paludan, der Vorsitzende der rechtsextremen dänischen Partei "Stram Kurs", der auch die schwedische Staatsangehörigkeit besitzt, hat am Samstag unter strenger Polizeibewachung in der Nähe der türkischen Botschaft in Stockholm einen Koran verbrannt.
Diese Aktion von Paludan wurde von Muslimen und islamischen Ländern scharf verurteilt, und die schwedische Regierung wurde kritisiert, dass sie dieses provokative Vorgehen nicht verhindert hat.
Ägypten, Kuwait, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Al-Azhar in Ägypten, die Weltversammlung muslimischer Gelehrter in Katar, Saudi-Arabien, Indonesien, Jordanien, Maghreb, die Organisation für Islamische Zusammenarbeit OIC, der Kooperationsrat des Persischen Golfes, die Türkei und die jemenitische Widerstandsbewegung Ansarullah haben in getrennten Erklärungen dieses Vorgehen scharf verurteilt.
In diesem Zusammenhang sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanani: "Leider erlauben einige europäische Länder, wie schon in der Vergangenheit, unter dem falschen Vorwand die Meinungsfreiheit zu unterstützen, Extremisten, Hass gegen islamische Heiligtümer und Werte zu verbreiten. Sie missbrauchen den schönen Slogan über die Verteidigung der Menschenrechte, und lassen ihnen freie Hand und institutionalisieren so Islamophobie und Islam-Feindlichkeit in ihren Gesellschaften".
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