AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Samstag

21 Januar 2023

17:50:37
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Außenminister Amir-Abdollahian kritisiert Beschluss des EU-Parlaments gegen Revolutionswächter

Außenminister der Islamischen Republik Iran hat die Terroreinstufung der Revolutionsgarde durch das EU-Parlament scharf kritisiert.

In einem Telefongespräch mit seinem schwedischen Amtskollegen Tobias Billström am Freitag betonte Hossein Amir-Abdollahian, der Außenminister der Islamischen Republik Iran, die Europäer sollten den Revolutionsgarden für ihren Kampf gegen den Terrorismus danken.

Der Beschluss des EU-Parlaments gegen die Revolutionsgarden verstoße gegen die Charta der Vereinten Nationen, bekräftigte Amir-Abdollahian.

Laut dem Chefdiplomat der Islamischen Republik Iran hätten die iranischen Revolutionswächter eine konstruktive Rolle im Kampf gegen die Terrorgruppe IS (Daesch) im Irak, in Syrien und im westasiatischen Raum gespielt und mit der Vernichtung von IS die europäischen Hauptstädte vor den Angriffen dieser Terrormiliz gerettet.

Die EU-Staaten sollen den Revolutionsgarden für ihren Kampf gegen den Terrorismus danken, fügte Amir-Abdollahian hinzu.

Des Weiteren sprach sich der iranische Außenminister für die Fortsetzung der Konsultationen zwischen Teheran und Stockholm aus.

Die historischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern sollten nicht wegen gewissen Personen mit persönlichen und terroristischen Interessen beeinträchtigt werden.

Der schwedische Außenminister betonte in diesem Telefongespräch das Interesse seines Landes während der EU-Ratspräsidentschaft, den Dialog zwischen der Europäischen Union und dem Iran auszubauen.

In Bezug auf die jüngste Entschließung des EU-Parlaments stellte Billström klar, dass diese Entschließung nicht bindend ist.

Der schwedische Außenminister wies dabei auch auf die Bedeutung konsularischer Konsultationen zwischen den beiden Ländern hin und äußerte die Hoffnung, dass die Zusammenarbeit in diesem Bereich fortgesetzt wird.

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