Bei dieser Zusammenkunft bezeichnete Mokhber die Fortsetzung der Treffen und die Verstärkung der Koordinationen zwischen beiden Ländern als notwendige Schritte zur Weiterentwicklung der gemeinsamen Programme und er fügte hinzu: "Die Treffen zwischen Verantwortungsträgern Irans und Russlands können zur schnellstmöglichen Umsetzung der Vereinbarungen beider Länder führen, einschließlich der Umsetzung der Vereinbarungen im Bereich der Rascht-Astara-Eisenbahnlinie und der Entwicklung von Öl- und Gasfeldern."
Der Erste Vizepräsident Irans erwähnte auch die enormen Kapazitäten und außergewöhnlichen Möglichkeiten der Küste von Makran und sagte, dass Iran die Präsenz und Beteiligung russischer Unternehmen begrüße, um die notwendige Infrastruktur im Bereich Transport und Transit zu schaffen und zu vervollständigen.
Er bezeichnete die Beseitigung von Bankproblemen und Hindernissen als Schritt für die Entwicklung der wirtschaftlichen und kommerziellen Zusammenarbeit und fügte hinzu: "Zwischen den beiden Ländern wurden in diesem Bereich gute Vereinbarungen unterzeichnet, und die vollständige Umsetzung dieser Vereinbarungen sollte beschleunigt werden."
Der erste Vizepräsident sagte auch, dass Iran und Russland einen großen Teil der bestehenden Bankprobleme beseitigen könnten, indem sie die Landeswährungen bei den Handelsgeschäften verwendeten, und dies werde zum Ausbau im Bereich der Versorgung mit Lebensmitteln auf regionaler Ebene führen.
Laut Mokhber wird mit der Umsetzung gemeinsamer Projekte in verschiedenen Bereichen wie der Autoproduktion auch das Niveau der kommerziellen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern verbessert.
Der Sonderassistent des russischen Präsidenten beschrieb bei seiner Zusammenkunft mit dem ersten iranischen Vizepräsidenten die umfangreichen Interaktionen zwischen beiden Ländern als bahnbrechend und effektiv bei der Verwirklichung gemeinsamer Ziele und er hob hervor: "Während dieser Reise werde ich das Eisenbahnprojekt Rascht-Astara und den Hafen am Kaspischen Meer besuchen, um mir ein detailliertes Bild von der Umsetzung des Projekts zu machen."
In Bezug auf sein Treffen mit dem Leiter der Zentralbank der Islamischen Republik Iran fügte Igor Levitin hinzu: "Ich verfolge die Zusammenarbeit zwischen den Zentralbanken unserer beiden Länder und hoffe, dass das unterzeichnete bilaterale Abkommen so schnell wie möglich umgesetzt wird."
Er betonte die Bereitschaft Russlands, mit der Islamischen Republik Iran bei der Versorgung der Länder der Region mit Nahrungsmitteln und Gebrauchsgütern zusammenzuarbeiten, und gab auch die Bereitschaft russischer Unternehmen bekannt, gemeinsam Autos, Hubschrauber und landwirtschaftliche Geräte herzustellen.
Bei diesem Treffen, an dem die iranischen Minister für Öl, Straßenbau und Stadtentwicklung, der Leiter des größten Transport- und Logistikunternehmens Russlands und Vertreter von Gazprom teilnahmen, wurde über den aktuellen Stand gemeinsamer Projekte und Bereiche der gemeinsamen Zusammenarbeit gesprochen.