Das Außenministerium des Iran schrieb gestern in einer Erklärung zu dieser Angelegenheit: Dem britischen Botschafter sei bei diesem Treffen das Ausmaß des Protests Teherans gegen die Sabotageakte und gegen die nationale Sicherheit unseres Landes mitgeteilt worden.
Der für Westeuropa zuständige Generaldirektor im Außenministerium verwies dabei auf „die bestätigten Informationen“ über Alireza Akbari, „einen Spion des britischen Geheimdienstes“ im Iran und erklärte, die britische Regierung sollte sich für die Einrichtung unkonventioneller Kommunikationen, die zu einem Angriff auf die nationale Sicherheit der Islamischen Republik Iran führen, verantworten. Die ungerechtfertigte und schelmische Unterstützung eines Spionageagenten sei nicht vereinbar mit dem Anspruch auf Beziehungen, die auf gegenseitigem Respekt beruhten.
Mit Verweis auf die Vollstreckung des Urteils von Alireza Akbari unterstrich der iranische Diplomat, entscheidende Maßnahmen zum Schutz der nationalen Sicherheit der Islamischen Republik Iran bedürfen der Zustimmung anderer Regierungen, einschließlich Englands, nicht.
Die Fortsetzung solcher „illegalen und kriminellen Handlungen“ könne in keiner Weise toleriert werden, daher müsse die britische Regierung die Konsequenzen für die Fortsetzung ihres „unkonventionellen und interventionistischen Vorgehens“ akzeptieren.
Ferner wurde klargestellt, dass das Zivilrecht der Islamischen Republik Iran die doppelte Staatsbürgerschaft nicht anerkenne und die “Interventionen und destruktiven Äußerungen“ Englands unter diesem Vorwand unbegründet seien.
Der für Westeuropa zuständige Generaldirektor im iranischen Außenministerium verurteilte erneut alle ungewöhnlichen und bedrohlichen Aktionen im Bereich der nationalen Sicherheit der Islamischen Republik Iran und bat den britischen Botschafter, die Angelegenheit so schnell wie möglich nach London zu übermitteln.
Der britische Botschafter in Teheran Simon Shercliff versprach dabei, die Angelegenheit der Regierung in London mitzuteilen.
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