Bei einem informellen Treffen des UN-Sicherheitsrats in New York sagte Wassili Nebensja am Freitag (Ortszeit): Wenn Russland nicht von der Ukraine bedroht wird und die russischsprachigen Ukrainer nicht diskriminiert werden, ist Moskau bereit, seine „militärische Sonderoperation“ in der Ukraine zu beenden.
Sollten diese Bedingungen nicht durch politische Verhandlungen erfüllt werden, würden sie mit militärischen Mitteln verfolgt, unterstrich Nebensja.
Er lehnte auch den Vorschlag der Ukraine ab, einen von den Vereinten Nationen veranstalteten Friedensgipfel abzuhalten, und sagte: „Kiewer Verantwortungsträger sagen öffentlich, dass Frieden in der Ukraine nur durch eine russische Kapitulation erreicht werden kann.“
In einem anderen Teil seiner Rede fügte Nebensja hinzu: Die Ukraine ist ein privates Militärunternehmen der NATO geworden und erhält ihr Geld, ihre Waffen und ihre Befehle aus Brüssel.
Kiew habe die Illusion, dass es Russland auf dem Schlachtfeld mit direkter militärischer Unterstützung der NATO besiegen könne, ohne zu wissen, dass die Menschen in der Ukraine für Ziele anderer Länder geopfert und verletzt würden, erklärte der russische UNO-Botschafter.
Vom Ausbruch des Kriegs in der Ukraine seien nun mehr als 10 Monate vergangen, und in dieser Zeit habe „die blinde Seite“ die Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden zwischen Moskau und Kiew unter verschiedenen Vorwänden ausgelöscht, sagte Nebensja.
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