Der Botschafter und ständige Vertreter Irans bei den Vereinten Nationen, Mohammad Khazai, forderte schnelle und umfangreiche Untersuchungen über Kriegsverbrechen Israels in Gaza. - Bei einer Sondersitzung in der UNO am Samstag, die auf Antrag der Blockfreien und Teilnahme von Ban Ki Moon stattfand, betonte Khazai: Die UNO muss umfangreiche Untersuchungen über diese Verbrechen anstellen und die Täter der Gerechtigkeit ausliefern. Das zionistische Regime hat nach 22 Tagen Verbrechen in Gaza und ihrem Scheitern bei der Erlangung ihrer militärischen Ziele einseitig eine Feuerpause erklärt und seit eine Woche diese eingehalten. Abgesehen von den Gründen und Zielen der Zionisten ist aus der Sicht internationaler Gremien die Untersuchung der Verbrechen in Gaza. Das zionistische Regime hat bei seinem Angriff auf Gaza 1300 Menschen getötet, davon sind die Hälfte Kinder und Frauen. Gleichzeitig hat Israel unkonventionelle und verbotene Waffen wie Phosphorbomben eingesetzt und dies auch bestätigt. Zurzeit sorgen Themen wie die Fortsetzung der Blockade und die geschlossenen Grenzwege sowie die Drohungen der Zionisten für Diskussionen. Internationale Hilfsorganisationen melden, dass die Lieferung von notwendigen Hilfen weiterhin unmöglich ist. Bei den israelischen Angriffen wurde die Infrastruktur Gaza vollkommen zerstört. Obwohl diese wirtschaftlichen Schäden an sich sehr wichtig sind, plagt die internationale Gemeinschaft die Sorge, dass die Täter dieser Verbrechen nicht dafür belangt werden. Ki Moon besichtigte die Trümmer und besonders die UN-Einrichtungen in Gaza. Die Dimensionen der Zerstörung nannte er unglaublich und schockierend. Die internationale Gemeinschaft meint, dass das zionistische Regime eine Gefahr für die Menschheit und seine Führer Kriegsverbrechen sind. Die öffentliche Meinung hat begriffen, wenn man heute die Täter nicht konsequent zur Rechenschaft zieht, könnte morgen eine noch größere Katastrophe irgendwo wie entstehen.
source : IRIB
Montag
15 Juni 2009
19:30:00
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