Wie die amtliche russische Nachrichtenagentur Sputnik am Freitag aus Ramallah berichtete, teilte dazu „Alon Oshpiz“, der Generaldirektor des Außenministeriums des israelischen Regimes, mit: „Ich freue mich, mich mit dem stellvertretenden Außenminister der Republik Aserbaidschan zu treffen und mit ihm über die Eröffnung der Botschaft dieses Landes in Tel Aviv zu diskutieren." Dies sei ein großer Schritt nach vorn in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Fariz Rezayev, stellvertretender Außenminister der Republik Aserbaidschan, reiste am vergangenen Mittwoch im Rahmen der Maßnahmen zur Eröffnung der Botschaft des Landes in Tel Aviv zu einem zweitägigen offiziellen Besuch nach Israel.
Diese Reise wurde nach der Zustimmung des aserbaidschanischen Parlaments und des Präsidenten des Landes Ilham Aliyev unternommen.
Laut der Nachrichtenseite „Ynet“ des israelischen Regimes wurde „Mokhtar Mamedov“, der stellvertretende Bildungsminister der Republik Aserbaidschan, zum Botschafter dieses Landes in Tel Aviv ernannt.
Bisher war Mamedov verantwortlich für Projekte im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit zwischen der Republik Aserbaidschan und dem israelischen Regime in den Bereichen Innovation, Wissenschaft und Bildung.
Die Republik Aserbaidschan sei der größte Öllieferant für Israel und zwischen beiden Seiten bestünden enge Sicherheitsbeziehungen, berichtete Sputnik weiter.
Vor einer Zeit berichtete die Zeitung „Rai Al Youm“ über diplomatische Schritte des israelischen Regimes in Zentralasien sowie der Besuch von Vertretern und Delegationen aus fünf zentralasiatischen Ländern, Nachbarländern des Iran, darunter Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan und Turkmenistan, in Israel.
Iranische Verantwortungsträger haben wiederholt vor einer möglichen Zusammenarbeit zwischen seinen Nachbarn und Tel Aviv sowie vor Bedrohung der Sicherheit und der nationalen Interessen des Iran und Teherans starker Reaktion darauf gewarnt.