„Das falsche, illegitime und kriminelle Besatzerregime besitzt Hunderte von Atomsprengköpfen“, schrieb Hossein Amir-Abdollahian am Freitag auf Twitter.
„Tel Aviv stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit unserer Region dar“, fügte er hinzu.
Das israelische Regime hat schätzungsweise 200 bis 400 Atomsprengköpfe in seinem Arsenal und ist damit der einzige Besitzer von nichtkonventionellen Waffen in Westasien. Tel Aviv hat sich bislang auch internationalen Aufrufen zur Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrags (NPT) widersetzt.
Anfang des Monats unterstützte die UN-Generalversammlung mit großer Mehrheit eine Resolution, in der das israelische Regime aufgefordert wurde, seine Atomwaffen aufzugeben und dem NPT beizutreten.
Die Resolution forderte zudem das israelische Regime auf, „keine Atomwaffen zu entwickeln, herzustellen, zu testen oder andere zu erwerben“ sowie „auf den Besitz von Atomwaffen zu verzichten“. Sie forderte das israelische Regime auch auf, alle seine nuklearen Anlagen unter die umfassenden Schutzmaßnahmen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zu stellen.
Der iranische Außenminister schrieb weiter: „Ohne jeden Zweifel gehört die Zukunft dem ursprünglichen Volk Palästinas.“
Die Islamische Republik hat seit dem Sieg der Islamischen Revolution in Iran ausnahmslos die palästinensische Sache unterstützt.
342/