Das iranische Informationsdienstministerium gab dies am Dienstag in einer Erklärung bekannt und sagte, die Festnahme von Mitgliedern dieser terroristischen Zellen habe nach deren Verfolgung und Identifizierung stattgefunden. Im Rahmen einer Reihe von Koordinierungsoperationen in den Provinzen Teheran, Isfahan und Kurdistan seien10 operative und unterstützende Munafiqin-Elemente festgenommen worden.
Das Ministerium teilte mit, diese Zellen hätten während der jüngsten, vom Ausland unterstützten Unruhen, terroristische Anschläge und zahlreiche Mörserangriffe auf Verwaltungs-, Militär-, Polizei- und Wohnzentren durchgeführt, und eine Atmosphäre der Angst und Unsicherheit verbreitet. Weiter hieß es, dass sie noch weitaus stärkere Operationen geplant hätten.
Das iranische Informationsdienstministerium teilte weiter mit, dass die gesamten Aktivitäten dieser terroristischen Zellen unter der direkten Leitung des europäischen Hauptquartiers der Munafiqin (MKO) in Albanien durchgeführt wurden und, dass sie bei ihren Operationen sogar die erfahrenen und langjährigen Elemente dieser Terroristengruppe einsetzten, die in den 1980er Jahren von der Islamischen Republik begnadigt und umgesiedelt wurden.
Die zu den Zellen gehörenden Waffen und Ausrüstungsgegenstände wie Mörser, Granaten, Materialien und Geräte zur Herstellung von handgefertigten Granaten, Handfeuerwaffen und Molotow-Cocktails seien ebenfalls entdeckt und beschlagnahmt worden, so der Bericht des iranischen Informationsdienstministeriums.
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