AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Mittwoch

7 Dezember 2022

18:51:16
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Iran verurteilt einseitige Sanktionen als politisches Druckmittel in Beziehungen zwischen Ländern

Iran hat erneut einseitige Sanktionen einiger Länder und deren Einsatz als politisches Druckmittel in den bilateralen Beziehungen verurteilt.

Solche Sanktionen seien „ein großes Hindernis für die internationalen humanitären Bemühungen“, sagte Zahra Ershadi, die stellvertretende UN-Botschafterin Irans, am Dienstag bei einer Sitzung der UN-Generalversammlung zu humanitären Hilfsangelegenheiten.

Ershadi ergänzte, dass diese Sanktionen auch „ein Nährboden für alle Arten humanitärer Krisen auf der ganzen Welt“ seien. 
In Bezug auf die anti-iranischen Sanktionen hob sie hervor, dass das Land „enorm unter dem zusätzlichen Druck der rechtswidrigen einseitigen Sanktionen gelitten habe.

Die stellvertretende Botschafterin Irans bei den Vereinten Nationen fügte hinzu: "Während unsere Region anfällig für verschiedene Naturkatastrophen wie Erdbeben, Dürren, Staub- und Sandstürme sowie Überschwemmungen ist, welche die Ressourcen erschöpfen, verringern die Sanktionen die Kapazitäten der Regierungen, mit Naturkatastrophen fertig zu werden."
Sie äußerte außerdem die Besorgnisse Irans über die humanitäre Lage in Afghanistan, Syrien, Palästina und im Jemen, und wies auf „den massiven Zustrom flüchtender Afghanen in die Nachbarländer, insbesondere Iran“ hin. Angesichts des nahenden Winters mahnte sie, dass sich die Situation der afghanischen Bevölkerung – insbesondere der Frauen, Mädchen und Kinder – weiter verschlechtere.


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