Bei diesem Treffen sei dem französischen Botschafter der heftige Protest der Islamischen Republik Iran gegen „die grundlosen Anschuldigungen“ der französischen Regierungsvertreter gegen unser Land mitgeteilt und solche „inakzeptablen Interventionen“ seien angeprangert und verurteilt worden, hieß es dazu aus dem iranischen Außenministerium.
Es wurde betont, dass der instrumentelle Missbrauch und die Doppelmoral Frankreichs und einiger europäischer Länder in der Frage der Menschenrechte der Islamischen Republik Iran großes Bedauern bereitet und inakzeptabel seien, und deshalb sei es für diese Länder notwendig, „ihren Irrweg“, der gegen den unbestreitbaren Grundsatz des Völkerrechts im Bereich der Achtung der unabhängigen nationalen Souveränität der Länder verstoße, zu korrigieren.
Darüber hinaus wurde betont, dass diesen Ländern jede Kompetenz fehlt, um Menschenrechtslage im Iran anzuprangern, da sie auf einseitige und erzwingende Vorgehensweisen zurückgreifen, die den Rechten der Nationen widersprechen.
„Nicholas Roche“, Frankreichs Botschafter in Teheran, versprach, die Beschwerde der Verantwortlichen der Islamischen Republik Iran an die Regierung in Frankreich weiterzuleiten.
Die französische Außenministerin Catherine Colonna hatte jüngst in einer Rede in der französischen Nationalversammlung (Parlament) das „harte Vorgehen“ der iranischen Ordnungskräfte gegen die Demonstranten kritisiert.
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