Die Sicherheitsbesorgnisse in westasiatischen Ländern sollten durch einen Dialog gelöst werden, sagte Dujjaric am Montag in New York.
In Bezug auf die jüngsten türkischen Angriffe auf Syrien sagte der UN-Sprecher: "Wir sind der festen Überzeugung, dass die territoriale Integrität Syriens gewahrt werden sollte. Alle Parteien sollten äußerste Zurückhaltung üben und jede neue Eskalation der Konflikte in der Region verhindern".
"Wir haben zuvor die Auswirkungen dieser Spannungen auf die Zivilisten gesehen, und das ist besorgniserregend. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen hat betont, dass Zivilisten und zivile Infrastruktur nach humanitären Vorschriften bewahrt werden und alle Konfliktparteien den vorhandenen Waffenstillstand in Syrien einhalten müssen", fügte Dujjaric hinzu.
"Die reagionalen Länder haben Sicherheitsbesorgnisse und es ist wichtig, dass diese durch einen Dialog und nicht militärisch gelöst werden", so der UN-Sprecher weiter.
Die türksiche Armee hat ihre Luft- und Artillerieangriffe auf Nordsyrien verstärkt.
Am vergangenen Mittwoch hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in einer Rede angekündigt, dass die Bodenangriffe der Armee seines Landes in den nördlichen Regionen Syriens und des Irak bald beginnen werden, und er drohte: "Wir werden so schnell wie möglich mit unseren Panzern voranschreiten, um das Hauptquartier der Terroristen zu zerstören. Unsere Panzer und Soldaten werden die Terroristen in Nordsyrien und im Irak ausrotten".
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