Bei diesem Treffen wurde dem Botschafter dieses Landes der heftige Protest der Islamischen Republik Iran gegen die intervenierenden und unbegründeten Äußerungen deutscher Politiker mitgeteilt.
Dem deutschen Botschafter wurde auch mitgeteilt, dass der jüngste Beschluss der Sondersitzung des UN- Menschenrechtsrates ein falscher Schritt sei, der auf einem völlig politischen und instrumentellen Ansatz für Menschenrechte basiere und von Iran grundsätzlich abgelehnt werde. Die Islamische Republik Iran werde mit keinem kooperieren, dessen Mechanismus auf dieser Grundlage definiert ist.
Es wurde auch klargestellt, dass die Kooperationen Deutschlands und anderer europäischer Länder mit den einseitigen Sanktionen der USA, die schwere Verletzungen der Menschenrechte des iranischen Volkes verursacht haben, diesen Ländern die Kompetenz nimmt, Menschenrechtsansprüche geltend zu machen.
Der deutsche Botschafter erklärte, dass er den Protest und die Einwänder der IR Iran so schnell wie möglich den Behörden seines Landes mitteilen werde.
Auch zuvor schon wurde der deutsche Botschafter aufgrund unverantwortlicher Äußerungen deutscher Politiker zu den Ereignissen in Iran ins Außenministerium einbestellt, und ihm wurde die offizielle Protestnote der Islamischen Republik Iran übergeben.
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