AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Sonntag

27 November 2022

16:26:19
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Jemen fordert UNO auf, Leben von über 5.000 Patienten mit Nierenversagen zu retten

Das jemenitische Gesundheitsministerium hat die UNO aufgefordert, das Leben von mehr als 5.000 Patienten mit Nierenversagen in dem vom Krieg heimgesuchten Land zu retten, da die Gesundheitseinrichtungen mit einem schwerwiegenden Mangel an lebenswichtigen Gütern und Medikamenten konfrontiert sind und daher die Patienten nicht angemessen behandelt werden können.

Medikamenten und Krankenhausausrüstungen für Patienten mit Nierenversagen nicht zu, teilte das jemenitische Gesundheitsministerium in einer am Samstag abgegebenen Erklärung mit.

In der Erklärung hieß es dazu weiter, den Gesundheitseinrichtungen fehlt es an notwendigen Medikamenten und medizinischen Hilfsgütern und der eingeschränkte Zugang zu Dialysesitzungen und -behandlungen setze das Leben gefährdeter Patienten mit Nierenversagen einem hohen Risiko aus.

Das jemenitische Gesundheitsministerium drückte auch die Hoffnung aus, dass internationale und humanitäre Institutionen ihren Pflichten gegenüber jemenitischen Patienten gerecht würden.

Die Sprecherin des jemenitischen Gesundheitsministeriums Anis Al-Asbahi wies darauf hin, dass die fortgesetzte Militärkampagne und Belagerung Dialysepatienten im Jemen daran gehindert hätten, regelmäßige Sitzungen zu erhalten.

Asbahi forderte auch die Aufhebung der von Saudi-Arabien verhängten Blockade sowie die Öffnung des internationalen Flughafens von Sanaa für alle kommerziellen und internationalen Flüge und humanitäre Hilfe, insbesondere für pharmazeutische Ladungen und medizinische Versorgung.

Saudi-Arabien begann den verheerenden Krieg gegen den Jemen im März 2015 in Zusammenarbeit mit seinen arabischen Verbündeten und mit Waffen- und Logistikunterstützung der USA und anderer westlicher Staaten.

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