AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Mittwoch

23 November 2022

16:00:19
1325663

Ein Israeli bei Explosionen an Busstationen in Al-Quds getötet

Zwei separate Explosionen haben zwei Busbahnhöfe an Zufahrten ins besetzte Al-Quds (Jerusalem) erschüttert, dabei wurde mindestens ein Israeli getötet und mehrere weitere wurden verletzt.

Nach ersten Berichten palästinensischer Medien ereignete sich die erste Explosion am Mittwochmorgen in der "Shaari-Straße" im besetzten Al-Quds.

Die Zeitung 'Jerusalem Post' berichtete, ein Israeli sei getötet und 18 weitere seien verletzt worden, von denen sich einige in kritischem Zustand befinden.

Die erste Explosion ereignete sich um 7 Uhr Ortszeit in der Nähe des zentralen Busbahnhofs nahe der Haupteinfahrtstraße von Al-Quds, und eine zweite Explosion fand kurz nach 7:30 Uhr an der Ramot-Kreuzung statt, einem weiteren Zugang zur vom israelischen Regime besetzten Stadt.

Fernsehaufnahmen zeigten Trümmer rund um die Explosionsstelle, die von Rettungsdiensten und der Polizei abgesperrt wurde. Die Polizei hat bisherige Berichte darüber, dass die erste Explosion durch Sprengstoff verursacht wurde, der in einer in der Nähe plazierten Tasche deponiert worden war, noch nicht bestätigt. Entsprechende  Untersuchungen sind noch im Gange.

Außerdem zitierten israelische Medien die Polizei mit der Aussage, dass sich die zweite Explosion in einem leeren Bus im nahe gelegenen Viertel Ramot ereignete. Durch diese Explosion kam es bei in der Nähe anwesenden Menschen zu kleinen Wunden durch Splitter.

Andererseits wurde einem Bericht des palästinensischen Gesundheitsministeriums vom heutigen Mittwochmorgen zufolge, ein 16-jähriger palästinensischer Jugendlicher nach dem Angriff der zionistischen Kräfte auf die Stadt Nablus im Norden des Westjordanlandes von israelischen Militärs erschossen, 6 weitere  Palästinenser wurden dabei verletzt. In Nablus war es zu Zusammenstössen von palästinensischen Jugendlichen und zionistischen Militärs gekommen, als diese zionistische Siedler, die zum Grab Josephs (AS) gekommen waren, unterstützen wollten.

342/